Adetswil

Adetswil hatte die erste Kirche (auf dem Chilenbüel (zeitR) unterhalb des Rosinli, seit dem 8./9. Jh.), eine eigene Musikgesellschaft und einen eigenen Verkehrsverein.
Von 1880 bis zum Ersten Weltkrieg war Adetswil ein eigentliches Stickerdorf mit etwa 40 Sticklokalen.

Der Dorfteil wurde im 19. Jahrhundert von drei grossen Bränden heimgesucht, so 1831 (12 Wohnhäuser), 1847 (24) und 1859 mit gar 32 Wohnhäusern.[1] [2]
Heute kann man nicht mehr von einer Aussenwacht sprechen. Mit der Überbauung des Aemet in den 1960er Jahren und der Erschliessung des Zelgli (zeitR) ist es seit 2000 vollständig mit dem Dorf Bäretswil verschmolzen.

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Einzelnachweise

[1]A. Sierszyn, J. Albrecht: Bäretswil. Ein Heimatbuch. Hrsg. Pol. Gem. Bäretswil 2015, Kap.8n S.264
[2]Otto Kunz: Barbara, die Feinweberin. Eine Lebensgeschichte aus dem Zürcher Oberland. Genossenschafts-Buchhandlung, Winterthur 1944, Digitalisat S.12

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