Chlibäretswil – Luegete – Stüssel – Frauebrünneli – Hütten – Chlibäretswil
Folgt man von Kleinbäretswil der Hauptstrasse nach Norden zweigt man kurz nach der Ortstafel links ab. Ein kleines Kiessträsschen führt relativ steil nach oben zur Luegeten, als erstes kommt rechts das Pfadi-Häuschen der Pfadi Winterthur – nicht mehr so frequentiert wie in früheren Zeiten, aber ab und zu ist es noch besetzt, meist von Familien. Etwas weiter passieren wir das Quellwasserpumpwerk der Wasserversorgung.
Kommt man in den Wald zweigt links ein unscheinbarer Trampelpfad vom Lugetesträsschen ab, wir sind jetzt im Harnischholz. Der Weg führt geradezu zum «Ruche-Hüttli», ein kleines, bescheidenes Ferienhäuschen, das Fritz Ruch, ein Zimmermann von Regensdorf, erbaute. Gehen wir zurück aufs Luegetesträsschen und auf diesem weiter nach oben, erblicken wir auf der rechten Seite die weiss-blauen Pfähle der Schutzzonenmarkierung für das Quellgebiet der Wasserversorgung. Etwas weiter dem Strässchen entlang gelangen wir zum Meiers-Stüssel. Sobald wir aus dem Wald heraus treten erblicken wir eine stattliche Scheune, ehemalige Besitzer «s’Meier Ferdinande» von Kleinbäretswil, heute (2020) im Besitz der Familie Litschi, Sädel.
Von hier führt kein offizieller Weg mehr weiter, aber wir orientieren uns an der Grundstücksgrenze und steigen weiter nach oben, rechterhand sehen wir nun eine Weidscheune und schon sind wir oben am Waldrand. Ein Bänkli mit Grillstelle (gepflegt vom Verkehrsverein Bäretswil VVB) lädt zum Verweilen ein. Später spazieren wir dem Waldrand entlang Richtung Westen, also Richtung Allmann-Bachtel. Nach rund 300 m erreichen wir den «Hütte-Stüssel» und damit das legendäre «Frauebrünneli». Anstatt weiter über Allmann-Bachtel zu gehen wenden wir uns nach links, Kleinbäretswil zu, passieren dabei eine grössere und eine kleinere Scheune, den Hof «Hütten» und sind schon bald wieder am Ausgangspunkt in Kleinbäretswil.
siehe auch Kleinbäretswil Dorf und Häuser, die Käserei und Aussenwacht Berg
A. Egli, 3.11.2020