15.05.2005 / A.Egli [PEA.WVK2.052]
Im Mai 2005 ereignete sich ein Leitungsbruch beim Bachdurchlass Leebach, genau auf der Gemeindegrenze Bäretswil/Fischenthal. Ursache waren Setzungen im Bereich des Durchlasses. Vermutlich war das auf den starken Schwerverkehr von und zu der Kiesgrube Lee zurückzuführen, da die Gemeindestrasse nicht für diesen Verkehr ausgelegt war. Der Zusammensturz des Durchlasses führte zu einem Leitungsbruch an der wichtigen Transportleitung vom Pumpwerk Sennenberg zum Reservoir Ghöchweid. Die Baukosten wurden aufgeteilt zwischen der Gemeinde Fischenthal und Bäretswil, trotzdem blieb die WVA auf Kosten von rund 20'000 Franken sitzen für einen Leitungsersatz der weder mit dem Alter der Leitung noch dem Betrieb der Anlage zu tun hatte. Dies war bereits der zweite Leitungsbruch an der sehr viel und stark befahrenen Gemeindestrasse. Eine erste Notversorgung wurde durch die Feuerwehr Bäretswil erstellt, eine rund 1,2 km lange Schlauchleitung. Da diese aber den hygienischen Anforderungen für Trinkwasser nicht genügte (angeschlossene Käsereien) musste eine andere Lösung gesucht werden. Mittels beispiellosem Einsatz des Brunnenmeisters von Bäretswil (Krischan Egli) konnte eine Notleitung erstellt werden mit Schnellkupplungsrohren die vom Zivilschutzzentrum Winterthur beschafft werden konnten.