22.04.2014 / JA [PAG.WAP3.035]
Der Waltsberg wurde schon im Mittelalter durch die Herren von Walpensperg (Fehrenwaltsberg) urbarisiert, von diesem Rittergeschlecht hat er seinen Namen. Besiedelt wird der Ort erst 1602 durch Georg Pfenninger und seine Familie aus dem Girenbad. Nach der Pest 1629 übernimmt dessen Sohn Matthis die Führung auf dem Waltsberg, daher wird der Ort Tisenwaltsberg genannt. (Sein Bruder Klaus zieht mit der Mutter nach Unterwappenswil). Im Zug des 17. Und 18. Jh. wird der Tisenwaltsberg zu seinem veritablen Pfenninger-Weiler mit drei Familien-Flärzen, genannt Oberhus, Underhus und Usserhus. Auf dem Bild sichtbar sind das Underhus und das Usserhus, links der Rosengarten.