Heute gibt es nur noch die Bäckerei Meier in Bettswil.
Ehemalige Bäckereien, oft verbunden mit einem Restaurant
- in der Linde (Walder, Knecht)
- im Freihof (Oberdorf)
- Bäckerei Egli / Kofel (Lindenplatz)
- Bäckerei Pfenninger (Bahnhofstrasse)
- Bäckerei Keller
- Zentrum Beck
- im Freieck (Egli, Adetswil)
- im Löwen (Lehni, Adetswil)
- im Frohberg (Schaufelberger, Adetswil)
- Bäckerei Kägi / Ott (Mittelbettswil, abgebrannt 1911)
- Bäckerei Peter / Nyffenegger (Hinterburg)
- im Greifenberg (Tschumi, Neuthal)
- in der Mühle (Girsberger, Neuthal)
- im Frohsinn (Pfenninger, Wappenswil)
Für Jakob Stutz war Brot in seinem Sieben mal Sieben Jahre ein grosses Thema:
– als Vollwaise wurde er von seiner Gotte in der Mühle Balchenstahl aufgenommen
– dort erlebte er die Hungersnot von 1816/17 mit allem Elend, ohne selber hungern zu müssen[1].
Und noch ein Kuriosum: Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde von Bäckereien in Adetswil und Bäretswil das Schwitzen im Brotdampfbad angeboten. Die Hitze des Backofens wurde in einen Schwitzraum weitergeleitet – sozusagen ein Wärme-Recycling[2].
Einzelnachweise
[1]M.Roduner: Heimatspiegel, Monatsbeilage des ZO. Jan.1990, Mahlen, backen, essen
[2]B.Reichlin-Fluri: Heimatspiegel, Monatsbeilage des ZO. Feb.1990, Schwitzen im Brotdampfbad